Ein Blogplan mit einer frühzeitigen Content Strategie ist für erfolgreiches Bloggen extrem wichtig!
Kennst du folgende Situationen?
Du fühlst dich manchmal überfordert, weil du nicht weißt, worüber du bloggen solltest.
Oder du findest dich mit einer riesigen Liste voller Ideen wieder, hast aber keine Ahnung, welche du auswählen sollst.
Ertappst du dich immer wieder dabei, Blogbeiträge zu schreiben, die dich letztlich nicht zum Ziel führen?
Das kann ganz schön frustrierend und entmutigend sein. Zudem ist es zeitraubend und ineffizient.
Wenn du es nicht schaffst zu planen,
planst du, es nicht zu schaffen.
- Benjamin Franklin
Hast du jedoch eine Content Strategie mit einem konkreten Themen-Plan, worüber du in den nächsten drei bis sechs Monaten schreiben willst, wird das Bloggen sehr einfach.
Lass uns einfach sehen, wie dich eine clevere Content Strategie dabei unterstützen kann, erfolgreicher zu bloggen.
Blogplan: Deine Vorteile im Überblick
1. Ein Blogplan hilft dir, organisiert zu bleiben
Ob du nun gerade erst einen Blog startest oder bereits seit längerem bloggst - ohne einen klaren Fahrplan wird es schwierig, deine Ziele zu erreichen.
Ähnlich wie dich Google Maps in einem unbekannten Straßen Wirrwarr von A nach B bringt, leitet dich dein Blogplaner sicher zu den Zielen, die du mit deinem Blog erreichen willst.
Mit einem Blogplan strukturierst du all deine Inhalte von der Recherche, über die Planung, Erstellung, Veröffentlichung und Promotion. Unabhängig davon, ob es sich um Texte, Videos, Podcasts etc. handelt.
Mit einem konkreten Content Plan kannst du einfacher deine Blogbeiträge aufeinander abstimmen und im Voraus erstellen, was eine riesige Zeitersparnis bedeutet.
Du kannst dich dann voll und ganz der Promotion widmen, statt dir Gedanken um Themen für die nächsten Beiträge machen zu müssen.
Empfehlenswert ist es, einen festen Tag für die Veröffentlichung deiner Blogartikel einzuhalten - bspw. jeden Donnerstag 14 Uhr.
So wissen deine Leser, wann sie mit einem neuen Beitrag von dir rechnen können. Das schafft Vertrauen und macht einen professionellen Eindruck.
2. Er nimmt dich in die Pflicht
"Gut geplant ist halb gewonnen" sagt ein Sprichwort. Das trifft auch beim Bloggen zu.
Mit dem Planen einer klugen Content Strategie hast du die Hälfte der Arbeit bereits erledigt.
Wenn du in deinem Blogplaner siehst, dass in sieben Tagen der Blogbeitrag “YXZ” veröffentlicht sein muss, hast du eine konkrete Aufgabe vor dir.
Du wirst es eher schaffen, den Blogbeitrag rechtzeitig zu veröffentlichen, als wenn du dir erstmal Gedanken machen musst, worüber du schreiben könntest.
Zudem erinnern dich die ToDo- und Checklisten im Blogplaner daran, was zu erledigen ist und wie dein Zeitplan aussieht.
Die meisten erfolgreichen Blogger haben eine Content Strategie und einen Blogplan/Redaktionsplan für mindestens sechs Monate im Voraus.
3. Vermeide Schreibblockaden mit einem Content Plan
Vermutlich hat jeder, der kreativ arbeitet schon mal eine Blockade erlebt, ob beim Schreiben, beim Malen etc.
Ein völlig leeres Blatt und eine näher rückende Deadline können ganz schön stressen und eine Blockade verursachen.
Mit einem Blogplan hast du immer eine konkrete Idee und Aufgabe parat, an die du dich halten kannst.
Du hast kein leeres Blatt mehr vor dir, du hast bereits den Titel, das Beitragsziel und die wichtigsten Keywords.
Damit lassen sich Schreibblockaden fast vollkommen vermeiden.
4. Behalte beim Content Erstellen saisonale Anlässe im Blick
Ist dir auch schon aufgefallen, wie überraschend jedes Jahr Weihnachten kommt, obwohl es doch immer zur gleichen Zeit ist?
Mit deinem Blogplaner stellst du sicher, dass du nie wieder einen saisonalen Anlass beim Bloggen verpasst.
Dank deiner Planung kannst du immer rechtzeitig mit den Vorbereitungen und Content-Erstellung für besondere Anlässe beginnen.
5. Ein Blogplaner liefert dir ein Gesamtbild
Mit dem Blogplaner hast du immer das Gesamtbild deines Blogs im Blick.
Wenn du einen bestimmten Blogartikel schreibst, ist es ohne solch ein Gesamtbild schwierig zu erkennen, wie alles zusammenwirkt, um deine langfristigen Ziele zu erreichen.
Was die Beitragsthemen und -typen betrifft, liefern die Monats- Jahrespläne einen großartigen Überblick.
So erkennst du schnell, wann es sinnvoll ist, Anpassungen und Verbesserungen vorzunehmen.
Das spart viel Zeit, Energie und Geld und lenkt deinen Fokus auf das, was tatsächlich funktioniert.
6. Dein Blogplan liefert dir vielseitige Erkenntnisse
Wie misst du den Erfolg deines Blogs, wenn du keine Vergleiche hast?
Mit deinem Blogplaner hast du alle wichtigen Daten im Blick, kannst die Entwicklung verfolgen und bei Bedarf nachbessern.
Angenommen du stellst fest, dass deine Affiliate-Einnahmen gesunken sind, kannst du in deinem Blogplaner nachschlagen, woran das liegen könnte.
Vielleicht stellst du fest, dass du eine Weile keine Blogartikel mit Affiliate-Links mehr gepostet hast. Dann kannst du hier entsprechend gegensteuern.
Ohne einen Blogplaner ist es deutlich schwieriger zu erkennen, was gut funktioniert und was wenig oder gar nicht funktioniert.
Aus diesen Erfahrungen lernst du deine Content Strategie immer weiter zu verbessern, erfolgreicher zu bloggen und deine Ziele zu erreichen.
Zwischendurch mal was zum Pinnen. Lieben Dank dafür!
Vorausplanen mit dem Blogplaner
Bevor du dich jetzt direkt auf die Planung stürzt, solltest du dich kurz zurücklehnen, tief durchatmen und dir überlegen, wie viel Zeit du langfristig für deinen Blog aufbringen kannst.
Je mehr sich dein Business weiterentwickelt, desto mehr Aufgaben kommen auf dich zu, die ebenfalls erledigt werden müssen.
Das solltest du unbedingt von Beginn an berücksichtigen!
1. Erstelle einen Zeitplan
Sicher willst du sofort mit dem Planen loslegen.
Nimm dir aber vorher einen Augenblick Zeit für einen Blick auf dein Leben und prüfe, wie viel Zeit du zur Verfügung hast..
Wie viel Zeit kannst du für das Bloggen erübrigen?
Falls du gerade erst mit dem Bloggen beginnst, bist du sicher sehr aufgeregt und wirst vielleicht drei bis fünf Blogbeiträge pro Woche veröffentlichen wollen.
TU. DAS. NICHT.
Wie bereits erwähnt, wird sich dein Business weiterentwickeln und mehr Verantwortung auf dich zukommen.
Dann wird entweder die Qualität deiner Beiträge leiden oder du wirst die Anzahl der Blogbeiträge reduzieren müssen.
Dies führt zu unbeständigem Bloggen.
Du wirst dir keine treue Leserschaft aufbauen, wenn du erst fünf Blogbeiträge pro Woche veröffentlichst und danach mehrere Monate gar keine.
Deshalb benötigst du von Beginn an eine Strategie und einen Content Plan für deine Blog-Inhalte.
Lege also einen realistischen Zeitplan fest, den du langfristig beibehalten kannst und blogge konsequent.
Viele erfahrene Blogger veröffentlichen einen Blogartikel pro Woche - diesen Turnus würde ich dir ebenfalls für den Anfang empfehlen.
Wenn du dann im Laufe der Zeit das Gefühl hast, mehr posten zu können, ist es immer noch möglich, die Zahl der Beiträge pro Woche zu steigern.
Das ist in jedem Fall sinnvoller als stark zu beginnen und dann nachzulassen.
2. Kenne dein Ziel
Für effizientes Bloggen musst du unbedingt das DERZEITIGE Hauptziel deines Blogs kennen.
Was möchtest du derzeit erreichen?
Beachte bitte, dass sich dein Hauptziel alle paar Monate ändern kann. Selbstverständlich kannst du dich auf zwei bis drei gleichzeitig konzentrieren.
Doch versuche nicht alles auf einmal zu bedienen. Konzentriere dich lieber auf ein Ziel nach dem anderen!
Hier sind einige Beispiele…
Beispiel 1: Reputationsaufbau
Deine Reputation entscheidet darüber, wie du von der Außenwelt wahrgenommen wirst.
Falls du gerade erst mit dem Bloggen beginnst, ist es vermutlich wichtig für dich, erst eine hohe Reputation (= einen guten Ruf) zu gewinnen und dir einen Namen zu machen.
In diesem Fall ist es äußerst wichtig, dass du bei deinen Lesern mit wirklich gutem Content punktest.
Gehe mit deinem Blog in Vorleistung und biete deinen Lesern Mehrwert, aus dem sie einen echten Nutzen ziehen können.
Eine Möglichkeit sind Beiträge zu einem populären Thema, dass bereits eine Zielgruppe hat bzw. gerade stark im Trend liegt.
Da Listposts sehr beliebt sind und häufiger geteilt werden, sind sie eine gute Wahl, um deine Reichweite zu steigern. Konzentriere dich also darauf, regelmäßig Listposts mit einzuplanen!
Beispiel 2: Affiliate-Einnahmen steigern
Einige Wochen später möchtest du vielleicht einige Strategien zur Monetarisierung implementieren.
Bewerbe dich bei Partnerprogrammen von Produkten, die du selbst mit großer Begeisterung nutzt und deshalb mit gutem Gewissen weiterempfehlen kannst.
Mit Affiliate-basierten Blogbeiträgen kannst du bestimmte Produkte bewerben, für die du dich als Partner angemeldet hast.
Dafür sind Tutorials, Reviews und Listposts hervorragend geeignet.
Nachdem du nun ein weiteres Ziel festgelegt hast, weißt du genau, welche Art von Blogbeiträgen du für die nächsten Monate einplanen solltest.
Dies wird dich dabei unterstützen, deine Ziele zu erreichen!
Recherche & Brainstorming
Bevor du ziel- und planlos mit dem Bloggen beginnst, sind einige Recherchen unumgänglich.
Denn nur wenn du weißt, wer deine Zielgruppe ist, wonach sie sucht und wo sie sich aufhält, kannst du wirklich hilfreichen Content planen und erstellen.
3. Verstehe deine Zielgruppe
Eine der wichtigsten Lektionen, die ich selbst auf unschöne Weise lernen musste, war folgende:
Wenn du dein Produkt nicht der richtigen Zielgruppe präsentierst, wirst du genau NULL Verkäufe erzielen.
Du kannst eine wunderbare Idee und ein klasse Produkt haben, wenn du es dem falschen Publikum anbietest, wird es sich nicht verkaufen.
Investiere vor der Produkterstellung die nötige Zeit und finde heraus, was deine Zielgruppe tatsächlich interessiert, wonach sie sucht und wo sie der Schuh drückt.
Damit steigerst du deine Erfolgschancen gewaltig.
Falls du bereits eine gewisse Reichweite hast, macht es Sinn, deine Zielgruppe direkt zu fragen, mit welchen Problemen sie konfrontiert waren bzw. sind.
Wenn du noch keine Reichweite hast oder nur sehr wenig, finde heraus, wo sich deine Zielgruppe aufhält und schau dir dort an, was die Leute beschäftigt.
Sammle diese Daten und nehme sie als Basis für dein Produkt.
Bevor du also mit dem Planen und Schreiben von Blogartikeln beginnst, solltest du deine Zielgruppe genau kennen.
Du musst wissen für wen du schreiben willst und an wen du später verkaufen möchtest.
Nur weil du ein Food-Blogger bist, bedeutet es nicht, dass du für jeden schreiben solltest.
Breche es auf eine kleinere Nische runter, beispielsweise so:
Schnelle Rezepte für berufstätige Frauen, die wenig Zeit haben, sich aber dennoch gesund ernähren wollen
oder:
Gesunde Rezepte für den kleinen Geldbeutel
Sobald du deine Zielgruppe kennst und weißt für wen du schreibst, wird das Bloggen und die Produkterstellung wesentlich einfacher.
Dasselbe gilt für den Verkauf der Produkte - auch das erfordert wesentlich weniger Überzeugungsarbeit.
Tipp:
In meinem Blogplaner findest du zwei komplette Seiten zum Erstellen deines Zielgruppen-Avatars - eine großartige Hilfe.
4. Recherchiere wichtige Keywords für deinen Blog
Nachdem du nun deinen Zeitplan, deine Ziele und deine Zielgruppe kennst, ist es Zeit für Content-Ideen zum Bloggen.
Sicherlich hast du dir bereits Gedanken darüber gemacht, wofür dein Blog bekannt werden soll. Dafür legst du die wichtigsten Keywords fest - das sind die Suchbegriffe, die Nutzer zu deinem Thema in die Google-Suche eingeben.
Du möchtest doch sicher erreichen, dass dein Blog zu einem der besten in deiner Nische wird. Außerdem soll Google erkennen, worum es bei deinem Blog geht.
Deshalb sollte jeder Beitrag, den du schreibst, sich mit einem Thema befassen, das mit deinen Keywords zusammenhängt.
Gehe zum Google Keyword Planner und erstelle eine Liste mit Keywords, die du in den nächsten Monaten in deinen Blogartikeln einsetzen kannst.
Wenn du jedoch keine Google- oder YouTube-Ads schaltest, bekommst du leider kein Suchvolumen angezeigt. Stattdessen kannst du auf eine der zahlreichen Alternativen zum Google Keyword Planner zugreifen.
Stelle dir deinen Blog als ein riesiges Buch vor, das nie endet.
Mit jedem neuen Blogartikel fügst du deinem Blog-Buch ein weiteres Kapitel hinzu. Damit wird es im Laufe der Zeit immer wertvoller - sowohl für deine Leser als auch für die Suchmaschinen.
Im Unterschied zu einem Buch wächst dein Blog ständig weiter und die Informationen werden regelmäßig aktualisiert.
Ich kann dir deshalb sehr ans Herz legen, bereits von Beginn an wertvollen Content zu schreiben, damit du langfristig davon profitieren kannst.
Dabei solltest du dich unbedingt auf deine Nische konzentrieren und nicht über alles und jedes schreiben, was dir gerade in den Sinn kommt.
Folgender Satz solltest du dir bezüglich Bloggen fest einprägen:
Bloggst du für ALLE, dann bloggst du für NIEMANDEN.
Und das solltest du dir ebenfalls verinnerlichen. Je mehr Beiträge du ausschließlich zu deinem Blog Thema schreibst, desto relevanter wird dein Blog für Google und für deine Zielgruppe sowieso.
Google schätzt Blogs mit vielen Informationen zu einem bestimmten Thema. Google möchte den Nutzern nämlich immer möglichst relevante Ergebnisse bieten.
Erstelle einen Redaktionskalender
Das Erstellen eines Redaktionsplans/Redaktionskalenders ist der beste Teil in diesem Prozess.
Diesen kannst du digital erstellen, etwa mit:
Oder mit einem physischen Planer, Aufklebern und Buntstiften und Aufklebern arbeiten.
Ich habe sehr viel Spaß mit Stift und Papier!
Daher verwende ich meinen eigenen Evergreen Blogplaner (den du hier für nur 19,95 € zzgl. MwSt. kaufen kannst), um meine Blogs zu organisieren.
Ich benutze diesen Blogplaner grundsätzlich für alles - er ist eine meiner Lieblingskreationen!
Und da ich ihn nicht datiert habe, kann man nicht nur Monats- und Jahresunabhängig damit beginnen, sondern die Blätter in beliebiger Zahl ausdrucken und immer wieder verwenden.
Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Content Strategie liegt in der Organisation und Vorausplanung.
Mit einem Blogplaner hast du immer das Gesamtbild vor Augen und kannst kannst deinen Content wesentlich besser strukturieren.
Zu meinen Lieblingsseiten gehören die Checklisten für die Artikel-Erstellung:
Ob es um dein Branding geht, Zielgruppen-Avatare, das Festlegen und Tracken deiner Ziele, Organisieren deiner Blogartikel, Newsletter und was sonst noch wichtig ist für erfolgreiches Bloggen - dieser Blogplaner wird dich dabei unterstützen!
Zusätzlich zu meinem Blogplaner verwende ich auch einen digitalen Blog Content Plan - früher mit Excel erstellt und neuerdings mit Google Tabellen ergänzt.
Sammle unzählige Ideen für Blogbeiträge
Das ist leichter gesagt als getan, denkst du jetzt vermutlich.
Du bist jedoch bestens dafür vorbereitet. Du hast bereits:
So ausgestattet, ist es recht einfach Ideen für deine Blogbeiträge zu generieren.
Gute Anlaufstellen für die Ideenfindung sind:
Schau dir an, worüber die Leute reden, welche Probleme und Nöte sie beschäftigen und überlege dir, wie du ihnen helfen kannst.
Verfasse dazu ausführliche Blogartikel (bspw. How-To-Guides), die deinen Lesern bei ihren Problemen helfen.
Eine gute Idee ist auch das Studieren deiner Mitbewerber.
Schau dir an, welche Blogartikel gut funktionieren. Das kannst du leicht feststellen anhand der Social Shares und Kommentaren.
Versuche dann zu verstehen, warum gerade diese Beiträge gut ankommen und verfasse Beiträge zu denselben Themen.
Aber Vorsicht:
Kopiere nicht die Beiträge von anderen Bloggern! Studiere sie, lerne daraus und nutze sie als Inspiration, um was EIGENES zu erschaffen.
Eine gute Hilfe zum Aufspüren von beliebtem Content in deiner Nische ist BuzzSumo.
Du kannst hier entweder nach dem Top-Content einer Domain oder nach einem Keyword suchen und bekommst die Beiträge mit den meisten Social Shares angezeigt.
Aber der Schlüssel zu einer unerschöpflichen Quelle sprudelnder Blogartikel-Ideen ist tägliches Lesen und Lernen.
Schau dich ruhig auch in anderen Nischen um - das bringt frischen Wind und einen anderen Blickwinkel.
Erstelle hochwertigen Content
Das Erstellen von hochwertigem Content wird dank deines Blogplans mit relevanten Artikel-Ideen ebenfalls viel einfacher.
Plane gemeinsam mit dem Veröffentlichen deiner Blogbeiträge auch deren Promotion bereits voraus. So stellst du einen reibungslosen Ablauf sicher.
Ein hochwertiger Blogartikel enthält:
Setze dich erstmal nicht unter Druck, perfekte Blogartikel schreiben zu müssen.
Auch hier macht die Übung den Meister. Je mehr Beiträge du schreibst und veröffentlichst, desto selbstsicherer wirst du werden.
Du wirst deine eigene Stimme und deinen persönlichen Schreibstil finden.
Du wirst häufig lesen, dass du aus SEO-Sicht möglichst lange Beiträge schreiben solltest.
Und das ist richtig, halte nichts zurück, gebe deinen Lesern so viel Mehrwert wie möglich.
Aber bedenke:
Ziehe deine Beiträge nicht unnötig in die Länge! Strecke sie nicht mit leerem Blabla, nur um eine größere Wortzahl zu erreichen.
Gestalte deine Blogbeiträge übersichtlich und leicht lesbar. So bleiben deine Leser motiviert.
Verwende dazu:
Im Internet scannen die Leser den Content erst, bevor sie ihn lesen. Abwechslungsreiche Beiträge halten deine Leser länger auf deiner Seite.
Wenn du ihnen dagegen eine “Textwand” präsentierst, werden die meisten abspringen.
Apropos Abwechslung: Sorge auch durch unterschiedliche Blogartikel-Typen für Abwechslung.
Beliebte Blogartikel-Typen sind beispielsweise:
Plane deine Blogartikel so, dass du konsistent, gleichzeitig aber unvorhersehbar und vielseitig bleibst.
Optimiere deine Arbeitsprozesse
Besonders unter Zeitdruck sorgt ein optimierter Arbeitsablauf für mehr Effizienz.
Du kannst eine Reihe ähnlicher Aufgaben zusammenfassen und sicherstellen, dass nichts vergessen wird.
Ein Beispiel:
An einem Tag schreibst du die Headlines für deine nächsten Blogbeiträge.
Viele erfolgreiche Blogger erstellen 15-20 Headlines pro Beitrag, aus denen sie dann jeweils die beste auswählen.
Am nächsten Tag erstellst du fünf bis sechs verschiedene Pinterest-Pins für jeden dieser Beiträge. Lege dir dafür Templates an, die du immer wieder verwenden kannst.
Da du bereits eine gute Auswahl an Headlines parat hast, kannst du diese auch gleich für deine Pins verwenden.
Auch die Gliederungen kannst du für mehrere Blogartikel an einem Tag schreiben, sobald du etwas geübter bist.
Dasselbe gilt für deinen Newsletter: In wenigen Stunden kannst du deine Newsletter für einen gesamten Monat anlegen.
Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass du auch hier das Gesamtbild im Blick hast und alles aufeinander abstimmen kannst.
Solche fest verankerte Prozesse sparen Zeit und sorgen für die nötige Konsistenz beim Bloggen.
Dein Blogplaner und die darin enthaltenen Checklisten werden dir eine große Hilfe sein!
Tipp:
Behalte deine Zahlen im Auge, nichts sollte beim Bloggen in Stein gemeißelt sein. Konzentriere dich auf das, was gut läuft und verbessere das, was nicht funktioniert.
Fazit zum Bloggen nach Plan
Für einen strategischen Content Plan und einen Blogplaner wirst du zwar vorab Zeit investieren müssen, danach wirst jedoch vielfach davon profitieren.
Du hast immer im Blick, was gut funktioniert und was dagegen Zeitverschwendung ist. Damit kannst du deine Prozesse so optimieren, dass du deine Ziele erreichst.
Wenn du erstmal einen Blogplaner im Einsatz hast und voraus planst, wirst du selbst feststellen, welchen Unterschied dies für dich und deinen Blog ausmacht!
Jetzt bist du dran!
Was ist deine Lieblingsmethode für vorausschauendes Bloggen nach Plan?
Setzt du eher auf eine digitale Plattform oder planst du lieber mit Stift und Papier? Lass es mich in den Kommentaren wissen!