Als Bloggerin oder Blogger weißt du natürlich, wie wichtig Blogpflege ist, um sicherzustellen, dass dein Blog optimiert und benutzerfreundlich ist. Die Fülle an Blog-Aufgaben kann überwältigend und endlos erscheinen.
Doch nicht alle erfordern stundenlange Arbeit und intensive Recherche. Viele Blog-Aufgaben kannst du in nur 5 Minuten erledigen. So bleibst du auch in stressigen Zeiten produktiv.
Hier findest du 23 Blog-Aufgaben, die du zwischendurch schnell und effizient erledigen kannst.
Hinweis
Die mit Sternchen (*) markierten Verweise sind Affiliate-Links. Wenn du auf solch einen Link klickst und auf der verlinkten Website einkaufst, erhalte ich eine Provision. Für dich ändert sich der Preis nicht, aber du unterstützt mich und diesen Blog. Danke!
Verlinkungen prüfen und optimieren
Veraltete Links können zu 404-Fehlern führen und das Nutzererlebnis deiner Leser negativ beeinflussen.
Überprüfe daher regelmäßig deine Blogbeiträge auf veraltete Links und aktualisiere sie. Nur so kannst du sicherstellen, dass deine Verlinkungen relevant und qualitativ hochwertig sind und den aktuellen SEO-Richtlinien entsprechen.
Du kannst dafür beispielsweise ein WordPress Plugin wie den Broken Link Checker verwenden. Dieser spürt automatisch veraltete Links auf, informiert dich per E-Mail und ermöglicht dir, sie zu aktualisieren oder zu entfernen.
1. Aktualisiere deine internen Verlinkungen
Interne Verlinkungen spielen eine fundamentale Rolle für die Nutzerfreundlichkeit deines Blogs.
Interne Links (=Hyperlinks) sind Verlinkungen innerhalb einer Domain.
Sie tragen dazu bei, dass deine Leser und Leserinnen länger auf deinem Blog bleiben und mehr hilfreiche Inhalte von dir entdecken.
Damit sich deine Besucher auf deiner Website besser orientieren können, sind interne Links sowohl in der Navigation als auch im Content wichtig.
Je besser deine interne Verlinkung ist, desto einfacher finden deine Besucher, was sie suchen. Und das führt zu einer längeren Verweildauer und geringeren Absprungrate.
Interne Verlinkungen sind auch sehr wichtig für die Suchmaschinenoptimierung deines Blogs.
Mit Hilfe von internen Links indexieren die Crawler der Suchmaschinen die einzelnen Unterseiten deiner Domain und erkennen thematische Zusammenhänge.
In nur wenigen Minuten kannst du die interne Verlinkung einiger deiner Blogbeiträge prüfen, relevante interne Links zu neuen oder relevanten Beiträgen hinzufügen. Damit verbesserst du die Navigation deines Blogs und kannst die Verweildauer erhöhen.
2. Prüfe deine externen Verlinkungen
Externe Verlinkung, also das Verlinken zu anderen Webseiten, ist ebenfalls eine wichtige SEO-Strategie, die deinem Blog mehr Autorität verleihen kann.
Überprüfe deine externen Links auf Aktualität und Relevanz und aktualisiere sie gegebenenfalls.
Um externe Links auf deinem Blog zu überwachen, kannst du auf zahlreiche Tools oder Plugins zurückgreifen. Unter anderem:
Dank zahlreicher Tools und Plugins kannst du innerhalb weniger Minuten einen wertvollen Beitrag für deinen Blog leisten, indem du defekte oder tote Links korrigierst bzw. entfernst.
3. Überprüfe deine Affiliate-Links
Überprüfe deine Affiliate-Links, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren und du keine Einnahmen verlierst.
Am sinnvollsten ist es, wenn du deine Affiliate-Links mit einem Link-Management-Plugin wie ThirstyAffiliates, Pretty Links oder Easy Affiliate Links verwaltest.
Hier sind einige einfache Schritte, die du befolgen kannst:
Für die Überprüfung deiner Affiliate-Links kannst du das bereits erwähnte Broken Link Checker Plugin oder die Tools und Berichtsfunktionen der Affiliate-Netzwerke verwenden.
Mit nur wenigen Minuten Zeit zwischendurch, kannst du die regelmäßige Pflege deiner Affiliate-Links sicherstellen. Damit leitest du deine Besucher auf die richtigen Seiten und sicherst gleichzeitig deine Provisionen.
4. Verwalte deine Kommentare
Kommentare sind eine wichtige Interaktionsmöglichkeit mit deinen Lesern.
Überprüfe sie regelmäßig, um echte Kommentare zu beantworten und Spam-Kommentare zu entfernen.
Du bekommst viel Kommentar-Spam? Dann ist ein Kommentar-Plugin wie Antispam Bee sinnvoll. Damit kannst du Spamfilter einrichten, damit Spam automatisch erkannt und blockiert wird.
Nach einer Weile kannst du dann die Einstellungen und Filter optimieren, um Spam zu reduzieren und deine Kommentarsektion sauber zu halten.
Nutze 5 Minuten zwischendurch für die Moderation deiner Blog-Kommentare. Beantworte echte Kommentare, lösche unangemessene Inhalte oder Spam und sorge für eine freundliche und professionelle Blogger-Atmosphäre.
5. Korrigiere Rechtschreib- und Grammatikfehler
Rechtschreib- und Grammatikfehler beeinträchtigen die Qualität deiner Inhalte und lassen sie unprofessionell wirken.
Häufig hat man nach dem Schreiben eines Blogartikels eine Art Tunnelblick. Man weiß natürlich, was man geschrieben hat und übersieht beim Korrekturlesen gelegentlich einen Tipp- oder Grammatikfehler.
Deshalb ist es sinnvoll, die Beiträge später nochmal zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.
Diese paar Minuten sind gut investiert, denn sie verbessern die Lesbarkeit und Glaubwürdigkeit deines Blogs.
Nimm dir immer wieder einige Minuten Zeit, um deine Rechtschreibung und Grammatik zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.
By the way, hier gibt's was zum Pinnen. Lieben Dank dafür!
6. Überprüfe deine Backups
Regelmäßige Backups deiner Blog-Daten sind essenziell.
Nur so kannst du sicherstellen, dass du im Falle von Hacks, technischen Problemen oder Datenverlusten auf eine aktuelle Sicherungskopie zugreifen kannst.
Wie wichtig das ist, merkst du spätestens im Schadensfall.
Wenn du ein aktuelles Backup hast, kannst du es einfach einspielen und deine Seite läuft innerhalb weniger Minuten wieder.
Hast du jedoch kein Backup, musst du mehr oder weniger von vorne beginnen.
Die einfachste und schnellste Methode für WordPress ist, wenn du ein Backup-Plugin verwendest, um deine Backups zu erstellen und zu verwalten.
Ich selbst habe gute Erfahrungen mit den WordPress-Plugins UpdraftPlus* und Duplicator gemacht.
Stelle sicher, dass deine Backups an einem sicheren Ort außerhalb deines Blogs gespeichert werden, wie zum Beispiel auf deinem PC, einem Cloud-Speicher oder einem externen Server.
Nimm dir einige Minuten Zeit zwischendurch, um deine Backup-Einstellungen zu überprüfen und sicherzustellen, dass deine Backups stets aktuell sind.
7. Halte deinen Blog aktuell
Die Sicherheit deines Blogs ist wichtig, um deine Inhalte und Daten zu schützen.
Um diese zu verstärken, sind einige Maßnahmen sinnvoll, für die jeweils nur wenige Minuten benötigst. Du kannst dir aber sehr viel Frust und Ärger ersparen.
Hinweis:
Bevor du irgendwelche WordPress-Updates machst, stelle sicher, dass du ein aktuelles Backup liegen hast (Siehe Punkt 6). Das kannst du mit wenigen Klicks wieder einspielen, falls beim Update irgendetwas schiefgeht.
Hier sind einige Tipps, mit denen du deinen WordPress-Blog auf dem neuesten Stand halten und die Sicherheit deines Blog verbessern kannst:
Dies sind einige einfache Maßnahmen, die dich nur wenig Zeit kosten. Dennoch sind sie sehr effektiv, um die Sicherheit deines Blogs zu erhöhen und seine Leistung zu verbessern.
8. Überprüfe dein Kontaktformular
Dein Kontaktformular ist ein sehr wichtiges Element auf deinem Blog.
Es bietet deinen Lesern eine einfache und schnelle Möglichkeit, mit dir in Kontakt zu treten.
Deine Besucher können dir Fragen stellen, Feedback geben oder Anfragen senden, ohne deine E-Mail-Adresse oder andere Kontaktdaten manuell suchen zu müssen.
Ein gut gestaltetes Kontaktformular kann auch dazu beitragen, deine Glaubwürdigkeit und Professionalität zu erhöhen, da es ein Zeichen dafür ist, dass du offen für Kommunikation und Feedback bist.
Dank der vielen hervorragenden Plugins sind Kontaktformulare in WordPress kein Hexenwerk.
Damit bekommst du auch ohne große Erfahrung stylishe und benutzerfreundliche Kontaktformulare hin.
Einige kostenlose WordPress-Plugins sind: Contact Form 7, Caldera Forms oder WPForms.
Überprüfe und optimiere dein Kontaktformular. Zum Erstellen und Verwalten deiner Formulare kannst du eines der vielen WordPress-Plugins einsetzen.
9. Überprüfe deine 404-Fehlerseite
404-Fehlerseiten treten auf, wenn eine Seite auf deinem Blog nicht gefunden werden kann.
Das kann unterschiedliche Gründe haben. Hier einige Beispiele:
Gestalte deine 404-Fehlerseite benutzerfreundlich und sorge dafür, dass deine Besucher eine gute Navigation vorfinden und sich gut orientieren können.
Ich verwende dafür den Page Builder Thrive Architect*, da ich damit extrem flexibel in der Gestaltung bin.
Falls du jedoch keinen Page Builder hast, kannst du auch ein 404-Fehlerseiten-Plugin verwenden, bspw. das 404page Plugin, das Custom 404 Pro oder das 404 Solution Plugin.
Innerhalb von wenigen Minuten kannst du dein 404-Seite benutzerfreundlicher gestalten. Vielleicht baust du ein Lead-Magnet ein, verlinkst deine aktuellen Blogartikel oder lässt dir sonst eine individuelle Idee einfallen, um deine Besucher abzuholen.
10. Erstelle Social Media Grafiken mit Canva
Wenn du schnell und einfach viele Social Media Bilder erstellen möchtest, dann ist Canva eine großartige Option!
Canva ist eine Online-Design-Plattform mit zahlreichen Vorlagen und Funktionen, auf der du ohne Grafik-Erfahrung professionell aussehende Designs gestalten kannst.
Viele Vorlagen sind bereits auf verschiedene Social-Media-Plattformen zugeschnitten.
Wähle eine Vorlage aus, die zu dir und deinem Branding passt. Passe sie nach deinen Wünschen an, indem du Texte, Bilder, Farben und Grafiken hinzufügst oder änderst.
Mit der einfachen Drag-and-Drop-Oberfläche von Canva ist es ein Kinderspiel, die einzelnen Designs anzupassen.
Klicke auf "Größe ändern" und wähle die Formate aus, wie du für dein Design erstellen möchtest.
Indem du die Größe deines Designs änderst, sparst du wertvolle Zeit. Du musst nicht jede einzelne Grafik neu erstellen, sondern sie nur der jeweiligen Größe anpassen.
Mit Canva kannst du innerhalb weniger Minuten eigene Vorlagen anlegen. Mit dem "Größe ändern"-Tool kannst du schnell und einfach stapelweise Grafiken aus deinen bereits vorhandenen Vorlagen erstellen.
Fazit
Ein guter Blog bedarf regelmäßiger Pflege. Aber nicht alles erfordert einen großen Aufwand. Die oben genannten 10 Blog-Aufgaben kannst du in 5 Minuten zwischendurch erledigen.
Indem du regelmäßig diese kleinen Aufgaben erledigst, kannst du die Qualität deines Blogs steigern, die Nutzererfahrung verbessern und rechtliche Anforderungen erfüllen.
Nimm dir also regelmäßig Zeit für diese kleinen Aufgaben und halte deinen Blog in Top-Form!